Eleni Lydia Stamellou wurde in Athen geboren. Im Alter von fünf Jahren erhielt sie ihren ersten
Klavier- und Ballettunterricht. Ihren ersten Gesangsunterricht nahm sie bei Prof. Fragiskos Voutsinos.
Es folgte ein Gesangsstudium bei Prof. Markus Goritzki mit Diplomabschluss an der Hochschule für
Musik Freiburg. Dazwischen studierte Eleni-Lydia Stamellou als Erasmus-Stipendiatin an der
Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Als Stipendiatin der “ONASSIS Public Benefit
Foundation“ studierte sie dann Operngesang am Conservatorio di Musica G.B. Martini in Bologna
und Barockgesang mit dem Dirigenten Antonio Florio am Conservatorio di Musica San Pietro a
Majella in Neapel. Als Stipendiatin der "Onassis Public Benefit Foundation" studierte sie Schauspiel
an der Stella Adler Acting Studio in New York. Bereits während ihrer Studienzeit gewann sie den 2.
Preis beim internationalen Gesangswettbewerb „Ferruccio Tagliavini“ in
Deutschlandsberg/Österreich mit Joan Sutherland als Präsidentin der Jury. Meisterkurse bei Teresa
Berganza - Granada Festspiele Spanien, Christa Ludwig - Academia Vocalis Woergl, Oesterreich, Edda
Moser- Europäische Akademie Montepulciano, Italien. Zurzeit ist Eleni-Lydia Stamellou Solistin bei
MusicAeterna unter der künstlerischen Leitung des Dirigenten Teodor Currentzis. Sie singt dort unter
anderem die folgenden Rollen: Zerlina in Don Giovanni, Despina in Cosi fan Tutte, Barbarina in Le
nozze di Figaro, Belinda, Erste Hexe und Zweite Frau in Dido und Aeneas, Frasquita in Carmen, Lilian
Holiday in Happy End, Noémie in Cendrillon, Fyodor in Boris Godunov. Im Jahr 2022 gab sie zudem ihr
Debüt bei den Salzburger Festspielen als fünfte Sibylla in Carl Orffs "De Temporum Fine Comoedia"
unter der Leitung von Teodor Currentzis und der Regie von Romeo Castellucci. Zu ihrem Repertoire
zählt auch viel neue Musik. So hat sie beim Diaghilev Festival in Perm, Russland die folgenden Rollen
gesungen: Spiegel von 3 Grae in „ Nosferatu“ von Dmitri Kourlianski, Danica in „Svadba“ von Ana
Sokolovic, „Pierrot Lunaire“ von Arnold Schoenberg, solo in „Cantos“ von Alexey Syumak, in „Tristia“
von Philipp Hersant und in „Coro“ von Luciano Berio. Weitere Engagements: *H. Purcell, "Dido and
Aeneas" -Belinda, Fundacio Gulbekian, Lissabon, Portugal *H. Purcell, "Dido and Aeneas" - Zweite
Frau, Teatro Real, Spanien *J. Joneleit "Schneewitte" -Schneewitte und Sopran in "Schaf" von S.
Kassies an der jungen Oper Mannheim und dem jungen Theater Oldenburg, mit Gastspielen in
Hannover, Irland und Holland * L. Bernstein "West Side Story" -Maria, Zeltmusikfestival und

Wallgrabentheater, Freiburg *C. Zeller "Der Vogelhändler" -Christel, Kleine Operette Freiburg *I.
Waldherr "Venessia - Stadt im Wasser" -Sopran und Sprecherin, Ensemble Canto e Parola, Freiburg
*Christine in "Something Outrageous" am Michael Chekhov Theatre, New York *C. King "Prayers for
the Ghetto" /off-Broadway - Sopran - Times Square Arts Center, New York. Soloauftritte sowie
Liederabende in Griechenland: Herodus Atticus Theater, Konzerthaus "Megaro Moussikis" Athen und
Thessaloniki, Palace Theater Athen, Alter Römischer Markt, Parnassos Konzerthaus, Athenaeum
Kulturinstitut, Goethe Institut Athen, Judische Synagogue Athen, Aggelon Vima Theater;
Deutschland: Stadthalle Bayreuth, Erzbischöfliches Palais, Schloss Ebnet und Johanneskirche in
Freiburg; U.S.A.: Live at the Lounge - Los Angeles, Griechisches Kulturzentrum, Something Jazz Club -
New York; Cuba: Oratorio San Felipe Neri - Havana; der Türkei: Cesme Musik Festival - Izmir; Spanien:
Granada Festspiele, Kammermusik Festspiele – Madrid; St. Petersburg Philharmonie. Frankreich:
Kirche Niedermodern - Alsace Außerdem hat sie Liederabende bei den folgenden Festspielen in
Griechenland gegeben: Musikfestival Symi, "Paolo Carrer“ - Zakynthos, Sonnenlink-Mani, "Megaro
Gyzi" - Santorini, Kammermusik - Koroni, Maroussi - Athen, Aigina Musik Festival. Eleni-Lydia
Stamellou hat mit folgenden Regisseuren gearbeitet: Romeo Castellucci, Bob Wilson, Matthias
Remus, Philipp Himmelmann, Theodoros Terzopoulos.